Recht erfolgreich kehrte das kleine Team von den Nordhessischen Hallen-Meisterschaften in Bad Sooden-Allendorf zurück. Yannik Wiegand ging in der Altersklasse MJU 20 im Weitsprung und im 60m Sprint an den Start. In einer Zitterpartie gelang Yannik nach fünf ungültigen Versuchen erst im letzten Versuch der Siegessprung, bei 6,12 Metern landete er in der Grube. Im 60 m Vorlauf kam er in 7,45 Sekunden als schnellster in den Endlauf. Yannik wurde seiner Favoritenrolle gerecht und verbessere sich dabei auf 7,27 Sekunden. Den 3. Titel erkämpfte sich Paula Tetem (AK W15) im Weitsprung, in einem spannendem Wettbewerb hatte sie am Ende mit 4,83 Metern die Nase vorn. Durch die Witterung war derzeit kein Hürdentraining möglich, trotzdem wagte sich Paula an den Start über 60 m Hürden. Mit 10,10 Sekunden verfehlte sie ihre Bestleistung recht knapp und wurde damit zweite in Nordhessen. In 8,59 Sekunden belegte Paula im 60m Sprint den 3.Platz. Claudius Trebing ging im 60 m Vorlauf der AK MJU 18 an den Start trotz Verbesserung auf 8,43 Sekunden verpasste er damit den Endlauf. Im Weitsprung verfehlte Claudius mit 5,29 Metern den Endkampf recht knapp und landete damit auf dem 9.Platz.
Ein kleines Team vom Tuspo nahm recht erfolgreich an den Hallen-Kreismeisterschaften in Melsungen teil. In der Altersklasse W15 ging Paula Tetem in 4 Einzeldisziplinen an den Start. Paula belegte dabei in allen Disziplinen den 1. Platz, im Hochsprung und 50 m Lauf musste sie sich den ersten Platz allerdings mit Jolina Harle bzw. Malin Wagner vom TSV Remsfeld teilen. Beim Hochsprung überquerte sie die Latte bei 1,30 m und für den 50 m Lauf benötigte sie im Vor- und Endlauf 7,2 Sekunden. Deutlich waren die Siege im Kugelstoßen mit 8,59 Metern und im Weitsprung mit 4,54 Metern. Einen weiteren Sieg gab es für Paula in der 4x 1 Runde Staffel der StG Schwalm-Eder, gemeinsam mit Evelin Becker, Malin Wagner und Jana Fernandez überquerten sie die Ziellinie nach 1:14,5 Minuten. In der AK M14 ging Matthis Heinz an den Start, überraschend kam sein Sieg mit 4,25 Metern im Weitsprung. Beim 50 m Lauf überquerte er als zweiter in 7,4 Sekunden die Ziellinie. Einen weiteren Sieg für Matthis gab es beim 8 Runden (ca. 1.030m) Lauf in 3:23,8 Minuten. Eine Altersklasse höher M15 ging Paul Kirschner an den Start mit einer Steigerung im Weitsprung auf 4,67 Metern belegte er den 3. Platz, einen weiteren 3. Platz gab es für Paul im 50m Lauf in 7,3 Sekunden (im Vorlauf 7,0). Im 8 Rundenlauf siegte Paul in einer Zeit von 3:23,6 Minuten. In der 4x1 Runde Staffel der StG Schwalm-Eder siegten sie gemeinsam mit David Kildau und Fabian Feldmann sie kam nach 1:11,9 Minuten ins Ziel. Claudius Trebing lief in der AK MJU18 im 50 m Vorlauf 7,2 Sekunden und mit 4,87 Metern kam er auf den 6.Platz im Weitsprung. Im Vor- und Endlauf lief Max Wiegand 6,5 Sekunden im 50 m Lauf damit gewann er den Sprint in der AK MJU 20. Mit 4,91 Metern belegte Max den 7.Platz im Weitsprung und die Kugel flog 9,58 Meter weit damit landete er auf dem 3. Platz. Bei den Senioren (M70) ging Basilius Balschalarski 4x an den Start das waren 4 Siege. Die Leistungen können sich sehen lassen für die 50m benötigte er 7,6 Sekunden, beim Weitsprung landete er bei 4,36 Meter, beim Hochsprung überquerte er die Latte bei 1,25 Metern und die Kugel flog 10,42 Meter weit. mh
Kreisbestenkämpfe am 28. Januar in Melsungen
Sophia Fröhlich Jahrgang 2007 lief im 50 m Vorlauf 8,92 Sek mit dieser Zeit kam sie in den Endlauf, den sie mit 8,70 Sek und Platz 2 beendete. Im Weitsprung hinterließ sie ihre Spuren bei 3,32 m und dem 3. Platz. Den 2. Platz im Weitsprung belegte Lilien Otto, auch Jahrgang 2007, mit 3,39 m. Lilien lief die 50 m in 9,49 Sek. Die 4 x 1 Runden- Staffel liefen beide Borkener Mädchen in der U14 Startgemeinschaft mit Remsfeld in der Besetzung Otto, Fröhlich, Koschlakov und Opfer. Mit 1:28,58 Min schlugen sich die Mädchen recht ordentlich. Zum Schluss ging es auf die 4-Runden. Sophia setzte sich sofort an die Spitze, die sie jedoch kurz vor dem Ziel abgeben musste und mit 1:54,48 Min als Zweite die Ziellinie überquerte. Lilien folgte im Mittelfeld und kam nach 2:11,80 Min als Siebte ins Ziel. jj
Bei ihrer ersten Hessischen Meisterschaft in Frankfurt am Main, zeigte Lena Portmann anfänglich Nervosität. Sie steigerte sich von Versuch zu Versuch. Im letzten Wurf schlug der 3 kg schwere Hammer auf ihre neue persönliche Bestweite von 28,35 m ein. In ihrer Altersklasse W 15 belegte sie damit den 4. Platz. Herzlichen Glückwunsch.
Am Samstag, den 21.01. fand im Vereinsheim des TuSpo Ziegenhain die Siegerehrung der Saison 2016 statt. Der SELC besteht aus 10 Läufen, wobei die Erwachsenen an 6 und die Schüler/Jugendlichen an 5 Läufen teilnehmen müssen, um in die Cup-Wertung zu kommen. Insgesamt hatten im letzten Jahr 102 Läufer/innen aus 25 Vereinen diese Voraussetzungen erfüllt. Mit 21 Teilnehmern stellte der TuSpo die meisten Läufer/innen. Gefolgt von der SG Chattengau (12) und dem VfB Schrecksbach (11). Bei den Jüngsten in der Klasse WKU10’ gewann Sophia Fröhlich (Jg. 2007) mit der Höchstzahl von 250 Punkten den Siegerpokal. Frederike Niklas (Jg. 2008) belegte in dieser Klasse den 4. und Lilien Otto (Jg. 2007) den 8. Platz. Den Siegerpokal der AK MKU12’ erhielt Marvin Becker (Jg. 2006) mit 238 Punkten. Julius Otto (Jg. 2005) belegte hier den 6. Platz. Die Jugendklasse MJU14’ gewann Matthis Heinz (Jg. 2003) mit 248 Punkten und er erhielt den Siegerpokal. Haje Keilbach (Jg. 2004) bekam für seinen 3. Platz in dieser Klasse ebenfalls einen Pokal. Drei Läuferinnen des TuSpo kamen bei den Frauen in die Cupwertung und belegten alle Podestplätze. In der AK W 20’ siegte Verena Spohr mit 293 Punkten und erhielt den Siegerpokal. Meike Adam belegte in der AK ‚W 40’ hinter der Gesamtsiegerin Tanja Nehme (PSV Grün-Weiss-Kassel) den 2. Platz und Eike Willius-Herbold belegte in der AK ‚W 50’ ebenfalls den 2. Platz. Bei den Männern kamen 11 TuSpo-Läufer in die Cupwertung. Gesamtsieger bei den Männern wurde Martin Herbold. Er siegte auch in der AK M 20’ mit 299 Punkten. Ebenfalls in der M 20’ platzierte sich Michael Rommel (3. Platz M 20 und 2. Platz Gesamtwertung), Ali Al Bander (4. Platz) und Dominic Schleifer (6. Platz). Die AK M 30’ gewann Jonas Degenhardt mit 295 Punkten. In der AK M 40’ kam Oliver Ball auf den 8. Platz. Dr. Baschar Malek siegte in der AK M 50’ mit 294 Punkten knapp vor Helmut Schütz (292 Punkte) und Walter Fieting (TSV Urfftal 291 Punkte). Uwe Rehor belegte hier den 7. und Stefan Wiegand den 11. Platz. In der AK M 60’ hatte Werner Mutz gegen den acht Jahre jüngeren Günter Kistner (TSV Geismar) keine Chance und belegte den 2. Platz.
Erfreut zeigte sich der TuSpo-Lauftreffleiter, dass sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die Mannschaftswertung im SELC 2016 gewonnen wurde. Dafür gab es vom Cheforganisator Frank Siesenop zwei Pokale und von den Sponsoren für den Frauensieg Frühstücksgutscheine der Bäckerei Viehmeier und für den Männersieg einen Gutschein der Hütt Brauerei für alkoholfreies Bier.
In Hanau fanden die Hessischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U20 und U16 statt. Yannik Wiegand (AK MJU 20) begann den Wettkampf mit einer Bestleistung im 60 m Vorlauf, nach 8,41 Sekunden war er im Ziel. Danach kam es bei der Vorbereitung auf den Dreisprung zu einer Schrecksekunde beim Probeanlauf knickte Yannik auf dem Weitsprungbalken um der im Anschluss entfernt wurde. Zum Glück konnte Yannik den Wettkampf beginnen, zunächst aber mit einem ungültigem Versuch. Beim nächsten Anlauf passte der Absprung genau, nach den drei Sprüngen landete er bei 12,64 Metern in der Grube. Mit dieser Leistung schaffte es Yannik auf das Treppchen, mit dem 3.Platz und der Bronze Medaille wurde er belohnt. Damit stand die nächste Bestleistung in den Ergebnislisten. Im Anschluss kam der 60 m Zwischenlauf, dort verbesserte er sich nochmals auf 7,39 Sekunden.
Paul Kirschner (AK M15) trainiert erst seit wenigen Wochen regelmäßig, trotzdem schaffte er beim Hallenmeeting in Stadtallendorf die Normen im 60 und 800 Meter Lauf. Wie hoch die Trauben bei Hessischen Meisterschaften hängen stellte er beim 800 m Lauf fest, trotz Bestleistung von 2:22,75 Minuten kam er damit "nur" auf den 9.Platz. Im 60 m Vorlauf verfehlte Paul seine Bestleistung recht knapp nach 8,38 Sekunden war er im Ziel.
Für Paula Tetem (AK W15) lief es leider nicht gut an diesem Tag. Im Weitsprung klappte der Absprung nicht so wie es sein sollte, am Ende verpasste sie mit 4,60 Metern den Endkampf um 16 cm. Nach verpatztem Start und einer Zeit von 8,66 Sekunden verfehlte sie damit den angestrebten 60 m Zwischenlauf. mh
Reinhold Jäger hat im Moment beste Laune. Nicht nur, weil er am vergangen Sonntag seinen 68. Geburtstag gefeiert und zu diesem Anlass allerlei Glückwünsche entgegengenommen hat. Glückwünsche gab es in diesen Tagen auch aus einem anderen Anlass: Der Borkener Trainingsstützpunkt des EAM Kassel Marathons ist 2016 der beste von insgesamt 18 regionalen Trainingsstützpunkten.
Beim Marathon-Stützpunkt-Cup wird im Rahmen des Kasseler Marathons jährlich die beste Mannschaft aus den Vorbereitungsstützpunkten ermittelt. In den insgesamt 18 Stützpunkten an Standorten in Nord- und Osthessen, Südniedersachsen und Ostwestfalen werden die Läufer intensiv vorbereitet. Viele von ihnen sind in den letzten Jahren so von Anfängern zu Marathonläufern geworden. Beim Stützpunkt-Cup müssen die Stützpunkte mindestens drei Marathonis stellen, deren Zeiten addiert werden.
Die Nachfolge des Stützpunktes Kassel-Nord trat als Sieger der Stützpunkt Borken an. Unter Federführung von Stützpunktleiter Reinhold Jäger hat sich dort eine schnelle Laufgruppe entwickelt, die auch von der EAM unterstütz wird. Zudem stellen die Borkener die zahlenmäßig größte Gruppe der Stützpunkte im Kernwettbewerb Marathon. Michael Rommel, Marco Pelz und Theresa Koch siegten in der Gesamtzeit von 10:06:38 Stunden vor dem Stützpunkt Laufteam Edertal mit Clemens Blaschke, Johannes Beck und Hans-Jürgen Stößer (10:13:54) und dem Stützpunkt Baunatal mit Gerrit Herzberg, Angelika Spangenberg und Heiko Rammenstein (11:05:03). Michael Rommel war in 2:52:47 auch der schnellste Läufer in der Einzelwertung des Stützpunkt-Cups, kam in der Gesamtwertung des Kasseler Marathons auf den achten Platz und pulverisierte seine eigene Bestzeit um fast 26 Minuten.
Dabei wäre lauf Jäger sogar noch mehr drin gewesen: „Mit ein paar anderen Läufern ist Michael falsch abgebogen und hat drei bis vier Minuten verloren, bis er seinen Fehler bemerkt hat.“
„Die hervorragende Arbeit der Stützpunktleiter hat sich bestens bewährt“, lobt Organisator Winfried Aufenanger, der sich für das kommende Jahr wieder mehr Läufer auf der klassischen 42,195 Kilometer langen Strecke wünscht.
„In Borken freuen wir uns über jeden Marathon-Neuling“, sagt Reinhold Jäger, der seit den Anfängen des Kasseler Marathons im Jahr 2007 dabei ist und auch im Winter zwei Trainingseinheiten anbietet.
Beim Hallensportfest in Baunatal ging Claudius Trebing nach einer Verletzungspause an den Start. Im Weitsprung kam er mit 5,14 Metern auf den 3. Platz in der Altersklasse M15. Technische Probleme gab es jedes Mal beim 60m Lauf von Claudius, nachdem die Zeitmessung 2x ausgefallen war verzichtete er auf einen 3. Lauf.
In Stadtallendorf überraschte Paul Kirschner bei seinem ersten Hallenstart. Im 60 m Vorlauf kam Paul auf 8,27 Sekunden. Danach begann eine lange Wartezeit die sich am Ende gelohnt hat. Im Sommer lief er im 800 m Lauf noch deutlich über 2:30,00 Minuten. Nach einem taktisch guten Lauf kam er in seiner Altersklasse (M14) auf den 2. Platz. Die große Überraschung kam bei der Bekanntgabe der Zeit, denn mit 2:22,79 Minuten schaffte er die Norm für die Hessischen Meisterschaften in der Klasse M15. Paula Tetem ging in der Altersklasse W14 an den Start. Nach 8,67 Sekunden im Vorlauf und 8,62 Sekunden verpasste sie leider den Endlauf. Jeweils große Teilnehmerfelder gab es im Weitsprung hier kam Paula mit 4,71 Metern auf den 8. Platz und im Kugelstoßen hier reichten 8,08 Metern ebenfall "nur" für den 8. Platz. Paula hat in 3 Disziplinen (60m, 60m Hürden, Weitsprung) die Normen für die Hessischen Meisterschaften bereits geschafft. Die Senioren des TuSpo mussten bei diesem Wettkampf in der Männerklasse antreten. Volker Henkel lief dabei die 200 m in 27,99 Sekunden, Helmut Kleinmann kam beim 800 m Lauf nach 2:47,64 Minuten ins Ziel. Der 70 jährige Basilius Balschalarski überquerte mit dem Stab 2,50 m. Am 2.Tag ging Franka Scheuer (W13) zum letzten mal für den TuSpo an den Start. In Zukunft wird sie die Leichtathletikabteilung des TSV Remsfeld verstärken. In Stadtallendorf lief Franka im 60 m Vorlauf 8,74 Sekunden im Zwischenlauf verbesserte sie sich auf 8,70 Sekunden. Im Hochsprung überquerte sie 1,30 Meter und die Kugel landete bei 6,53 Metern. In der Altersklasse W12 war Lisa Otto am Start. Lisa lief im 60 m Vorlauf 10,06 Sekunden im Weitsprung landete Lisa bei 3,25 Metern in der Grube, schließlich landete die 3 kg Kugel bei 4,98 Metern. Leider gab es auch diesmal wieder kurzfristig einige Absagen wegen Krankheit.