Am Samstag den 10.09.2016 wurde die neue Hochsprunganlage eingeweiht. Vorstandsmitglied Ingo Kirmse eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Gäste. Bürgermeister Marcel Pritsch Rehm würdigte die Arbeit im TuSpo insbesondere der Leichtathleten. In Vertretung des Landrates gab es Grußworte durch Herrn Jörg-Thomas Görl vom Kreissportamt. Joachim Bauer Kreis Vorsitzender der Leichtathleten überbrachte nach einer kurzen Begrüßung eine "Zacharias Übungslatte" für Anfänger im Hochsprung. Im Anschluss lies es sich der Bürgermeister nicht nehmen einen Sprung über die Latte zu tätigen.
Beim anschließendem Hochsprungmeeting waren es die Gäste aus Gießen die am höchsten sprangen. In der Klasse MJU 20 überquerte Julius Grau 1,84 m und bei den Frauen bewältigte Johanna Michel 1,68 m.
Vom TuSpo waren Paula Tetem und Hannah Frühauf am Start , Paula übersprang 1,32 m und Hannah 1,24 damit siegten beide in ihrer Altersklasse.
Bei den Kreis Bestenkämpfen der Kinder U12 siegte mit vier persönlichen Bestleistungen Josephine Otto (W11) im 50 m Lauf kam sie auf 7,86 Sekunden, beim Weitsprung landete sie bei 4,13 Metern, der 80 g Ball flog 30,50 m weit und im Hochsprung überquerte sie die Latte bei 1,26 Metern. Einen Doppelerfolg für den Tuspo gab es im Hochsprung denn Marleen Scheuer (W11) belegte dort den 2. Platz mit 1,08 Metern. Die weiteren Platzierungen für Marleen 50 m 8,55 Sekunden Platz vier, ebenfalls auf Platz vier kam sie mit 23,00 Metern im Ballwerfen und mit 3,52 Metern belegte sie den 6. Patz im Weitsprung.
Basilius Balschalarski wurde in Zella- Melis Deutscher Seniorenmeister im Mehrkampf. Seine Ausgeglichenheit in allen Disziplinen brachten ihm nicht nur einen souveränen Sieg in der Altersklasse M70, 3.948 Punkte bedeuten auch gleichzeitig Hessischen Rekord. Herzlichen Glückwunsch.
Auszug aus der Ergebnisliste:
18. Deutsche Senioren-Mehrkampfmeisterschaften Ergebnisliste Zella-Mehlis, am Samstag, 10. September 2016
1. Balschalarski Basilius 1946 HE TuSpo Borken 3.948 Punkte Weitsprung 4,31 m (838) Diskuswerfen 38,67 m (813) (1651) 200 m Lauf 30,33 (768) (2419) Speerwerfen 38,20 m (846) (3265) 1.500 m Lauf 6:34,87 (683) (3948)
Am 10.09.2016 findet ein Hochsprungmeeting im Blumenhainstadion statt. Ab 11.30 Uhr gibt es die offizielle Einweihung der Anlage, anschließend beginnt der Wettkampf. Nach Eingang der Meldungen (Meldeschluss 02.09.2016) wird ein Zeitplan erstellt.
Im Anschluss an diese Veranstaltung finden die Kreisbestenkämpfe der Kinder 10 und 11 Jahre statt. Beginn dieser Veranstaltung ist um 14.00 Uhr. Der Meldeschluss ist ebenfalls am 02.09.2016
Hinweis: Wegen der immer noch defekten Zeitmessanlage erfolgt bei den Läufen Handstoppung.
Hinweis zum Hochsprungmeeting. Aufgrund der Meldungen werden alle Teilnehmer in einer Gruppe springen. Beginn ist ca. 11.45 Uhr nach der offiziellen Einweihung der Anlage.
Die weiblichen Teilnehmer beginnen mit 1,16 m Steigerungen um 4 cm.
Die männlichen Teilnehmer beginnen bei 1,40 m Steigerungen um 4 cm.
Nach Bedarf wird eine kurze Pause zum Einspringen der weiteren Teilnehmer eingelegt.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die dazu beitrugen, dass die Veranstaltung zum Erfolg wurde. Die sportlichen Erfolge der TuSpo Athletinnen und Athleten sind in der Ergebnisliste ersichtlich.
Nachdem es Pfingsten in diesem Jahr zu kalt und zu nass zum Zelten war, wurde die traditionelle Pfingstfahrt der Tuspo-Kanuten mal eben in den August verlegt!
Die Wetterprognosen standen auf warm und trocken für das Wochenende vom 12.-14.08.16, nicht selbstverständlich in diesem Sommer. Also hieß es kurzerhand Zelte ins Auto, Boote auf den Hänger und ab an die Werra nach Witzenhausen.
Es war ein gemütliches Wochenende mit Grillen, Zelten und Paddeln geplant und sieben Kanutinnen und Kanuten genossen es in vollen Zügen! Die erste Tour ging am Sonntag von Bad Sooden-Allendorf bis nach Witzenhausen. Eine landschaftlich schöne Strecke vorbei an viel Wald und Wiesen. In Lindewerra wurde an einem schön angelegten Platz eine Mittagspause gemacht und die jüngeren Paddler konnten hautnah die vergangene deutsche Geschichte nachvollziehen. Dort gibt es eine Brücke, die zu DDR-Zeiten nicht über die Werra ging, weil sie zerstört wurde und eine noch gut zu erkennende Schneise durch den Wald, wo Schäferhunde an Laufleinen an der Grenze hoch und runter liefen. Damals, so wurde sich untereinander erzählt, durfte man nur ganz nah am linken Ufer langpaddeln, denn am anderen Ufer liefen schwer bewaffnete Grenzsoldaten und beobachteten die Paddler ganz genau!
Beeindruckt von den Erzählungen ging die die Fahrt dann weiter bis zum Kanuclub in Witzenhausen. Nach dem zweiten gemeinsamen Abend mit Grill und Sternenhimmel (eine Sternschnuppe wurde leider nicht gesehen) ging es nach dem Frühstück am nächsten Morgen von dem Zeltplatz bis nach Hedemünde, wo ein schneller Schwall der krönende Abschluss war.
Wieder zu Hause in Gombeth wurden die Boote sauber gemacht, damit sie für die nächste Tour startklar sind. Diese wird nicht lange auf sich warten. Spätestens am 18.9.16 geht es zum Abpaddeln wieder aufs Wasser.