Verleihung Ehrenmitgliedschaften 2021

In der Jahreshauptversammlung 2021 hat die Mitgliederversammlung die Vorschläge des Vorstands zur Verleihung von Ehrenmitgliedschaften angenommen. Die Ehrenmitgliedschaft ist die höchste, ultimative Ehrung, die unser Verein verleihen kann und dem entsprechend kommt diese Ehrung nur wenigen ausgewählten Mitgliedern zugute, die sich über viele Jahre für unseren Verein engagiert haben.

Eigentlich hatten wir natürlich gehofft, die Verleihung der Ehrenmitgliedschaften auf dem zum Jubiläum geplanten Gala-Abend in dem entsprechenden festlichen Rahmen durchzuführen. Die Pandemie hat uns hier bekanntlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. So mussten wir uns mit dem etwas bescheidenerem Rahmen im Vereinsheim begnügen. Immerhin verlieh der Bürgermeister dieser Veranstaltung mit seiner Anwesenheit etwas Glanz!

Sehr schön war auch, dass die meisten anderen Ehrenmitglieder des TuSpo anwesend waren.

In seiner Ansprache erzählte Ingo Kirmeß, dass er sich entschieden habe, die Ehrungen nach der Dauer der Mitgliedschaft vorzunehmen weil das Geburtsjahr ausfiel. Denn alle vier (!) zu Ehrenden sind 1948 geboren! Zumindest für den TuSpo muss dieses Jahr ein guter Jahrgang gewesen sein!

Unser erster zu Ehrender, Reinhold Jäger, ist seit dem 01.01.1984 Mitglied des TuSpo. Am 03.12.1971 hat er geheiratet und deshalb konnte er am 04.12.21 nicht zu unserer Veranstaltung kommen. Er ist also 34 Jahre Mitglied.
1998 – 2004 war er Abteilungsleiter der Leichtathleten.
1992 – 1997 und 2004 – 2014 war er stv. Abteilungsleiter Leichtathletik.
Seit 2000 ist er Kampfrichter im LA-Kreis
Darüber hinaus ist er Koordinator und Motivator der Läuferschar
Er ist Träger der Ehrennadel in Bronze, Silber und Gold des HLV
Er ist Träger der Ehrennadel in Silber des DLV
Er ist Träger der Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold des LSB-H
Und er hat 2018 den Ehrenbrief des Landes Hessen erhalten.

Allein die Menge an Auszeichnungen zeigt schon, wie außerordentlich engagiert Reinhold ist und damit zu den Juwelen im Sportverein zählt. Der TuSpo verleiht Reinhold die Ehrenmitgliedschaft als Dank und in Anerkennung seines außergewöhnlichen Engagements für den Verein und seine Sportleri:innen. Die Urkunde reichen wir ihm selbstverständlich nach!

Der nächste zu Ehrende ist Mitglied seit 01.08.1985 – also inzwischen seit 33 Jahren. Bereits 6 Jahre später 1991 wurde er der 1. Vorsitzende und blieb es 12 Jahre lang! Vorher war er schon Schriftführer im Vorstand.
1990 – 1991 und erneut 2010 – 2016 war er Abteilungsleiter Kanu
Außerdem erhielt er 2003 den Ehrenbrief des Landes Hessen.


Der TuSpo verleiht Georg Göbert für sein langjähriges Engagement für den TuSpo und seine Mitglieder die Ehrenmitgliedschaft! Herzlichen Glückwunsch.

 


Ralf Köhne wird von Ingo Kirmeß zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Ein Jahr später, vor 32 Jahren, am 01.01.1986 wurde Ralf Köhne Mitglied des TuSpo.
Ralf war Abteilungsleiter der LA von 1992 – 1994 und erneut von 2004 – 2014, also insgesamt 13 Jahre lang. Damals war er so aktiv, dass er kaum zu ersetzen war als er den Staffelstab der LA weitergab. So kümmert er sich bis heute um die Finanzen, die Materialbeschaffungen und die Sportlermeldungen der Athlet:innen. Für sein inzwischen fast 30jähriges Engagement verleihen wir Ralf die Ehrenmitgliedschaft des TuSpo Borken. Wir gratulieren herzlich verbunden mit unserem herzlichsten Dank.

Unser letzter heute zu Ehrende ist Mitglied geworden am 22.11.1987 also vor nunmehr 31 Jahren! Jeder weiß, Wesselin Mitew war unser 1. Vorsitzender 14 Jahre lang von 2003 bis 2017. In der Vorstandsarbeit war ihm immer eines seiner wichtigsten Anliegen, zwischen den verschiedenen Abteilungen zu vermitteln und alle Mitglieder unter einem Dach zu einen. Übergeben hat er einen stabilen, gut aufgestellten Sportverein mit 10 Abteilungen der keine Angst vor der Zukunft haben muss.


Mit Dank und Anerkennung für seine Verdienste um den TuSpo verleihen wir Wesselin die Ehrenmitgliedschaft. Herzlichen Glückwunsch.

 

Abschließend hat sich Ingo Kirmeß bei allen Vieren auf das herzlichste bedankt. Er betonte, dass Sie Vorbilder sind für unsere Mitglieder und vor allem für unsere Jugend. Denn ohne Menschen wie sie würde kein Sportverein funktionieren.

Bürgermeister Pritsch schloss sich den Glückwünschen an und dankte den Ehrenmitgliedern auch im Namen der Stadt für Ihr Engagement denn ihre ehrenamtliche Arbeit dient nicht nur dem Verein sondern sind darüber hinaus ein wertvoller Beitrag zur Stadtgemeinschaft. Er nutzte die Gelegenheit um dem TuSpo zu seinem 125-jährigen Jubiläum zu gratulieren und überreichte eine Glückwunschurkunde und ein Geldgeschenk.

Cool im TuSpo Borken

Zu einem besonderen Training kamen die Kinder und Jugendlichen der Basketball-Jugend vom TuSpo Borken am letzten Donnerstag in die Großsporthalle Borken.

Die Übungsleiterin Maria Cruz hatte den Coach Lukas Heil von der Jugendförderung des Schwalm-Eder-Kreises zu einem Präventionskurs eingeladen. Der Kurs „Cool im Verein“ ist Teil einer Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis und wurde erstmals im Schwalm-Eder-Kreis beim TuSpo Borken angeboten. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu stärken, damit sie in grenzüberschreitenden Situationen eigene Grenzen wahrnehmen und deutlich machen können. Lukas Heil, der eigentlich Gymnasiallehrer ist, beschreibt sein Angebot wie folgt: „Vereine sind tagtäglich nah an vielen Kindern dran. Häufig sind sie erster Ansprechpartner wenn beispielsweise Kinder im Bus belästigt werden oder es Probleme gibt. Prävention in der Kinder- und Jugendarbeit ist das A und O für eine demokratische Gesellschaft, die aufeinander Acht gibt und Rücksicht nimmt.“

Anhand vieler Übungen konnten die Teilnehmenden zwischen 11 und 17 Jahren spielerisch an verschiedenen Aspekten arbeiten: die eigenen Grenzen erkennen, setzen und verteidigen, den Unterschied zwischen guten und schlechten Geheimnissen feststellen, eigene Emotionen wahrnehmen und ansprechen, Nein sagen und Hilfe holen.

In den Auswertungs- und Besprechungsrunden wurden Erfahrungen ausgetauscht und immer wieder mögliche Lösungswege oder Hilfsangebote aufgezeigt. Dabei gelang es dem Coach Lukas Heil eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Die Teilnehmenden redeten offen über Themen wie Gewalt unter Gleichaltrigen und auch zum schwierigen Thema sexualisierte Gewalt äußerten sie sich. Sie überlegten gemeinsam mit welchen Vertrauenspersonen Betroffene sprechen könnten und wo sie in schwierigen oder sensiblen Situationen Hilfe bekommen könnten.

Zwischendurch gab es Übungseinheiten mit Kraftspielen. Hier konnten die Kinder und Jugendlichen beim Ringen und Raufen ihre Kräfte messen und sich auspowern. Die eigenen Kräfte zu kennen schafft Selbstvertrauen und Sicherheit. So gestärkt endete dieses besondere Training.

In der abschließenden Feedback-Runde bedankten sich die Kinder und Jugendlichen, Maria Cruz und Ingo Kirmeß, 1. Vorsitzender des TuSpo 1896 e.V. Borken, bei Lukas Heil. Ingo Kirmeß fasste treffend zusammen: „Es war gut, dass wir mal darüber gesprochen haben, was wir denn tun können und wo wir denn Hilfe bekommen falls wir doch mal betroffen sein sollten. Denn das ist der Knackpunkt. Unsere Jugendlichen haben ein sicheres Gefühl dafür, was okay ist und was nicht - aber an wen man sich wenden kann, wenn man nicht mehr weiter weiß, war nicht so bekannt. Ich danke Lukas Heil sehr, dass er sich Zeit für unsere Jugendlichen genommen hat.“

Es wurde deutlich, dass dieses Angebot ein wichtiger Beitrag für die Förderung der Jugend im TuSpo Borken war, eine Förderung auch über den Sport hinaus.

Bleibt zu hoffen, dass sich diese gelungene Kooperation zwischen Landkreis und Sportvereinen schnell herumspricht und der Präventionskurs „Cool im Verein“ von Lukas Heil künftig ausgebucht ist.

Hintergrund
Der Schwalm-Eder-Kreis hat zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Kindeswohlgefährdung und sexualisierter Gewalt mit vielen Sportvereinen eine Vereinbarung nach § 72a SGB VIII abgeschlossen. Die Sportvereine verpflichten sich zu einer Reihe von Präventionsmaßnahmen. So stellt jeder Sportverein zum Beispiel sicher, dass alle Personen, die im Sportverein Kinder und Jugendliche betreuen, beaufsichtigen, trainieren oder einen ähnlichen Kontakt haben, ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Weiterhin unterzeichnen die Mitarbeiter der Sportvereine einen Verhaltenskodex und werden durch vereinsinterne Schulungen im Umgang mit Kindeswohlgefährdung qualifiziert. Der Schwalm-Eder-Kreis unterstützt andererseits die Sportvereine - wie mit dieser Maßnahme der Jugendförderung - bei der Sensibilisierung zum Kinder- und Jugendschutz.

Weitere Infos per Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Kindeswohl im Sport: Handlungssicherheit für Vereinsverantwortliche und Übungsleiter*innen im sportlichen Alltag

Im Sport spielen Emotionen, Körperlichkeit und Nähe eine große Rolle. Diese körperliche und emotionale Nähe beinhaltet jedoch auch ein Risiko für Grenzüberschreitungen, sexualisierte Übergriffe sowie psychische und körperliche Gewalt. Kinder und Jugendliche sind hierbei auf besonderen Schutz und Fürsorge angewiesen. Trainer*innen und Übungsleiter*innen im Verein übernehmen nicht nur Verantwortung für das sportliche Programm, sondern gleichfalls für einen verantwortungsvollen Umgang mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Dazu gehört auch der Schutz vor Vernachlässigung, Misshandlung oder sexualisierter Gewalt. Entscheidend ist hierbei die Etablierung einer „Kultur des Hinschauens“ im Verein. Hierzu müssen auch weitere Vereins- und Abteilungsmitarbeiter*innen informiert sein und Hand in Hand mit den Übungsleiter*innen zusammenarbeiten.

Ziel des Seminars ist es, eine gewisse Sensibilität für vorhandene Gefährdungen zu entwickeln, die Wahrnehmung für Grenzverletzungen zu schärfen und Handlungssicherheit für den sportlichen Alltag mit Kindern und Jugendlichen sowie für den Umgang mit Verdachtsfällen oder konkreten Vorkommnissen zu schaffen. In der Schulung wird auch der vom Verein erarbeitete Verhaltenskodex thematisiert, der Regeln im Umgang mit Kindern und Jugendlichen formuliert.

Das Seminar möchte Vereinsvertreter*innen in das Thema einführen und dafür sensibilisieren. Es vermittelt folgende Themen:

  • Einführung in den Kinder- und Jugendschutz
  • Was ist Kindeswohlgefährdung? (Vernachlässigung, Misshandlung, sexualisierte Gewalt)
  • Verhaltensregeln im Vereinsalltag (z.B. bei Hilfestellungen, Umkleidesituationen u.a.)
  • Vorgehensweise im Verdachtsfall (Was tun im Ernstfall?)
  • Präventionsmaßnahmen des TuSpo Borken (im Rahmen des Modellprojektes „Schützen – Fördern – Beteiligen“)

Die Fortbildung kann für die Übungsleiterlizenzverlängerung genutzt werden.

 

Termin: Samstag, 27.11.2021

Uhrzeit: 16:00 - 19:30 Uhr (incl. Pausen)

Ort: TuSpo-Vereinsheim

Umfang: 4 LE

LV: ÜL/JL/VM 4 LE

Referent*in: Sven Becker, Maria Cruz

Gebühr: frei

Anmeldung: TuSpo Borken bei Maria Cruz per Mail bis 22.11.2021, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Auftaktveranstaltung für Kinderschutz-Projekt beim TuSpo Borken

Der TuSpo Borken veranstaltete am Freitag, den 28. Mai 2021 die Auftaktveranstaltung des Projektes „Kindeswohl im Sport – schützen – fördern - beteiligen“. Die Veranstaltung musste als Online-Format stattfinden und wurde von Sven Becker, Kindeswohl-Berater der Sportjugend Hessen moderiert.

Die Auftaktveranstaltung erfüllte zwei Funktionen. Zum einen wurde das Modellprojekt vorgestellt. An dessen Ende soll im März 2022 das Kindeswohl-Schutzkonzept des TuSpo Borken stehen. Zum anderen wurde eine Projektgruppe gegründet, die gemeinsam mit dem Berater die Vereinsstrukturen analysieren und Maßnahmen zur Umsetzung von Präventionsbausteinen erarbeiten wird. Sven Becker begleitet den Sportverein in diesem einjährigen Prozess und berät bei der Erarbeitung und Umsetzung eines Kindeswohl-Schutzkonzeptes.

Die Teilnehmer der Veranstaltung hatten sich zuvor in einer Fortbildung zum Thema Kindeswohlgefährdung und sexualisierte Gewalt qualifiziert und sensibilisiert. Vertreten waren dabei Übungsleiter, Abteilungsleiter, Vorstandsmitglieder und Eltern von jugendlichen Vereinsmitgliedern - ein Querschnitt der Vereinsfamilie.

„Die Besonderheiten im Sport – Körperzentriertheit, Umkleidesituationen, Einzeltraining, Rituale, hierarchische Strukturen – bergen Risiken für Grenzverletzungen, Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt“, so Maria Cruz, die Kindeswohlbeauftragte des TuSpo Borken, die diese Veranstaltung mitgestaltete. Deshalb sind transparentes Handeln, strenge Verhaltensregeln und eine nach außen sichtbare Kinderschutzhaltung zentrale Präventionsmaßnahmen. Sie schrecken potentielle Täter ab und können Betroffene schützen. Eine „Kultur des Hinsehens und der Beteiligung“ kann das Risiko für alle Formen sexualisierter Gewalt signifikant verringern, so ein Befund der „Safe Sport“-Studie von 2016. Viele Sportvereine – so auch der TuSpo Borken - haben sich bereits positioniert, einen Verhaltenskodex zum Kindeswohl in ihrer Satzung oder Ordnung aufgenommen und kommunizieren somit klare Verhaltensregeln zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Wie beim TuSpo Borken wird in vielen Sportvereinen von Übungsleitern das erweiterte Führungszeugnis eingesehen.

Das vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport geförderte Modellprojekt sieht neben dem Schutz auch weitere Aspekte des Kindeswohls vor: Förderung und Beteiligung. „Wir wollen, dass sich die Kinder in unserem Verein sicher und wohl fühlen. Der TuSpo soll ihre sportliche Heimat sein. Dabei ist uns eine Beteiligung der Kinder besonders wichtig“, so beschreibt es Ingo Kirmeß, 1. Vorsitzender des TuSpo Borken.

Kinder haben ein Recht auf freie Entfaltung und individuelle Förderung. Sie sollen bei Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt sein und mitbestimmen. Auch diese Projektziele wird der TuSpo Borken verfolgen, denn dieser Sportverein hat sich vorgenommen Kinder und Jugendliche stark zu machen.

An dem Modellprojekt nehmen 25 Sportvereine in Hessen teil. Die Sportjugend Hessen unterstützt die Entwicklung eines Kindeswohl-Schutzkonzeptes zur Verbesserung der Prävention von Kindeswohlgefährdung und sexualisierter Gewalt. Ziel ist es, Sportler und Sportlerinnen vor Gewalterfahrungen im Sport zu schützen.

Balschalarski verbessert Nordhessenrekord der AK M75

Von Lothar Schattner

Flieden - Mit 3721 Punkten verbesserte Basilius Balschalarski (TuSpo Borken) bei der Mehrkampf-Meisterschaft des Leichtathletik-Kreises Fulda-Hünfeld in Flieden deutlich den 25 Jahre alten nordhessischen Rekord von Jakob Schneider im Fünfkampf der M 75 und verdrängte mit dieser Leistung Martin Schönenborn (TV Herkenrath) sowie Martin Grießer (LG Weper) von der Spitze der deutschen Senioren-Bestenliste. 32,07 m im Speerwerfen (500 g) sowie 32,20 m im Diskuswerfen (1 kg) ragen aus den Ergebnissen des Allroundsportlers aus Melsungen heraus. Zum hessischen Senioren-Rekord von Edmund Seib (MTV Urberach/3733) fehlten gerade mal 12 Punkte.            (zct)

Familien- und Sportfest war voller Erfolg

Anlässlich seines 125. Vereinsjubiläums hat der TuSpo Borken am 19. September zu einem Familien- und Sportfest eingeladen und freute sich über mehr als 400 Besucher.

Der Besuch im Stadion Borken lohnte sich. Bei der Eröffnung durch die beiden Vereinsvorsitzenden Kerstin Gerber und Ingo Kirmeß grüßte der Vorsitzende des Sportkreises Schwalm-Eder, Uli Manthey und überreichte einen Gutschein für die Anschaffung von Sportgeräten. Die Besucher erwartete eine TuSpo-Challange mit Biathlonlauf, Seilspringen, Basketball-Station und Fußsackweitwurf. Außerdem wartete ein Baseball-Stand, eine Kletterwand und eine Chill-Out-Lounge auf die vielen Besucher. Der Tag wurde unterhaltsam aufgelockert durch regelmäßige Show-Vorstellungen durch die TuSpo-Rope-Skipping-Abteilung, einen Bändertanz der Turn-Kinder, der Trommel-Gruppe Sempre Samba aus Bad Wildungen, einen Streetart-Tanz der Tanzschule Five Dance aus Fritzlar und nicht zuletzt einer Parcours-Gruppe aus Gießen, die dem begeisterten Publikum zeigten, dass Bockspringen alles andere ist als langweilig. Tuleo, das Maskottchen des TuSpo war selbstverständlich auch dabei und fand vor allem bei den Kindern viele Fans.

Für das leibliche Wohl sorgte der Food Truck aus Schwalmstadt und auch Kaffee und Kuchen fanden reißenden Absatz. „Unseren geplanten Fest- und Ehrenabend und auch den für den 06.11.2021 geplanten Gala-Abend mussten wir leider pandemiebedingt absagen. Solche festlichen Veranstaltungen können nicht gebührend durchgeführt werden, wenn die Gäste eine Maske tragen müssen sobald sie ihren Platz verlassen. Umso mehr freuen wir uns sehr, dass dieser Tag so schön gelungen ist“, sagt Ingo Kirmeß, 1. Vorsitzender des TuSpo und Kerstin Gerber, 2. Vorsitzende des TuSpo ergänzt: „Und dass wir so viel Resonanz und Besuch im Stadion hatten. Da hat sich die viele Arbeit für die Vorbereitung doch gelohnt!“.

Zum Abschluss gab es dann noch eine Siegerehrung für die TuSpo-Challange. Die drei besten Teams, jeweils aus 4 Personen bestehend, gewannen einen Einkaufsgutschein.

TuSpo Schülerinnen siegten beim Kreissparkassen Leichtathletik Cup

In Neukirchen fand nach einem Jahr Pause wieder der Leichtathletik Cup der Leichtathleten statt. Dieser Cup ist ein Mannschaftswettkampf der Leichtathletik Vereine im Schwalm – Eder - Kreis. In vier Kategorien werden die besten Mannschaften gesucht. Männer und Frauen jeweils mit Jugendlichen der Klassen U20/18. Weitere Teams wurden durch die Schülerinnen WU16 und Schüler MU16 gebildet.

Die Mannschaft der TuSpo Schülerinnen war recht ausgeglichen aufgestellt, vier Siege waren die Grundlage zum Erfolg. Lilien Otto glänzte mit Siegen im Weitsprung (4,55m) und mit der Bestleistung im Kugelstoßen (8,55m). Sophia Fröhlich hat endlich die Zeit von 2:40 min unterboten, mit 2:38,22 min wurde sie überlegen Siegerin im 800 m Lauf. Den 4. Sieg gab es in der 4x100m Staffel mit Letizia Brunetti, Lilien Otto, Sophia Fröhlich und Sophie Katzschner sie kamen diesmal nach 55,38 sek ins Ziel. Mit einer weiteren Bestleistung lief Letizia Brunetti diesmal nach 13,72 sek als Zweite durchs Ziel. Beim Ballwerfen musste eine Schülerin der Klasse W13 oder jünger an den Start gehen, diese Aufgabe löste Kiara Großkopf mit Bravour, sie warf den 200 g schweren Ball 28,50 m weit und kam als 11 jährige auf den Dritten Platz. Einen Vierten Platz gab es durch Sophie Katschner mit 1,24 m im Hochsprung.  Mit 50 Punkten gab es am Ende einen klareren Sieg als erwartet Zweite wurde die Mannschaft aus Treysa mit 42 Punkten. Da alle Beteiligten im nächsten Jahr noch einmal starten dürfen ist die Titelverteidigung jetzt schon ein Ziel für 2022.

Die Mannschaft der Frauen kam überraschend auf den 3. Platz Franziska Häubl im Speerwerfen (25,10m) und Theresa Koch im 3.000 m (ohne Zeit) Lauf kamen jeweils auf den Zweiten Platz. Annalena Lieser erkämpfte sich Im 100 m Lauf (13,82 sek)und im Weitsprung (Bestleistung 4,70m) jeweils den dritten Platz einen weiteren dritten Platz gab es durch Franziska Häubl im Kugelstoßen (7,94m). In der Mannschaftswertung siegte Melsungen mit 80 Punkten vor Remsfeld mit 74 Punkten und dem Tuspo mit 71 Punkten.

Bei den Männern gab es sogar am Veranstaltungstag noch Absagen so musst sich das Rumpfteam um die Senioren Basilius Balschalarski (M75) und Jörg Grebing M60 mit dem Fünften Platz mit 51 Punkten zufrieden geben, hier siegte Treysa mit 86 Punkten.

Auszug aus dem Bericht von Lothar Schattner für die HNA

Neukirchen - Die Jungen des TSV Remsfeld sowie die Mädchen des TuSpo Borken teilten sich die Siege beim Leichtathletik-Kreissparkassencup der Schüler und Schülerinnen im Steinwaldstadion in Neukirchen.

Die Leistungen von Lilien Sophie Otto waren die Basis zum Mannschaftssieg der Schülerinnen des TuSpo Borken mit 50 Punkten vor dem ESV Jahn Treysa (42). Im Wettstreit um Bronze trennte den SC Steinatal (39) sowie den TSV Remsfeld (38) lediglich ein Zähler. Elf Zentimeter betrug der Vorsprung von Otto im Weitsprung (4,55 m) vor Lena Augustin (TSV Jahn Gensungen/4,44 m). Im Kugelstoßen (8,51 m) übertraf die Schwester der vom LAV Kassel zum Wiesbadener LV gewechselten Sechs-Meter-Weitspringerin Josephine Otto als einzige die Acht-Meter-Marke und lief über 100 Meter auf der Gegengeraden den entscheidenden Vorsprung zum Sieg in 55,38 Sekunden über 4 x 100 Meter mit weiterhin Letizia Brunetti, Sophia Fröhlich und Sophie Katzschner vor dem ESV Jahn Treysa (55,61 s) heraus.

Zuvor unterstrich Aliya Fenner (ESV) ihren Ruf als schnellste Nachwuchs-Sprinterin im Kreis und unterbot mit einer Steigerung auf 12,98 Sekunden sogar das Leistungsbild der Frauen. Ein großes Kämpferherz bewies Sophia Fröhlich (TB) in 2:38,22 Minuten bei ihrem Sieg über 800 Meter . 29,00 m reichten Chiara Keim (ESV) zum Sieg im Ballwerfen.           (zct)

Schülerinnen: 1. TuSpo Borken 50 P., 2. ESV Jahn Treysa 42 P., 3. SC Steinatal 39 P., 4. TSV Remsfeld I 38 P. 5. TSV Jahn Gensungen I 35 P., 6. TSV Jahn Gensungen II 20 P., 7. TSV Remsfeld II 16 P., 8. TSV Remsfeld III 11 P.

100 m: 1. Aliya Fenner (ESV) 12,98 s, 2. Letizia Brunetti (TB) 13,72 s, 3. Anne Ebener (SCS) 14,28 s; 800 m: 1. Sophia Fröhlich (TB) 2:38,22,  2. Katharina Held (ESV) 2:40,04, 3. Marielies Quehl (SCS) 2:45,26, 4 x 100 m: 1. TuSpo Borken (Brunetti - Otto - Fröhlich - Katzschner) 55,38 s, 2. ESV Jahn Treysa (Held - Machulik - Schneider - Fenner) 55,61 s, 3. SC Steinatal (Thomä - Hegenbart - Dickel - Ebener) 58,95 s.

Hoch: 1. Sascha Thomä (SCS) 1,40 m, 2. Chenoa Schwarzlose (RE) 1,36 m, 3. Leni Schmidt (JG) 1,28 m; Weit: 1. Lilien Sophie Otto (TB) 4,55 m, 2. Lena Augustin (JG) 4,44 m, 3. Benja Schackert (RE) 4,35 m; Kugel: 1. Lilien Sophie Otto (TB) 8,51 m, 2. Aliya Fenner (ESV) 7,80 m, 3. Lena Augustin (JG) 7,09 m. Ball: 1. Emilia Berk (RE) 29,50 m, 2. Chiara Keim (ESV) 29,00 m, 3. Kiara Großkopf (TB) 28,50 m.    (zct)

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