Wettervorhersagen waren super, Planung stand, und alle Teilnehmer waren fit! Also stand unserem Campingwochenende mit Kanutour auf der Fulda nichts mehr im Wege!
Der Campingplatz "Zur Fuldaschleife" in Büchenwerra war unser Ziel, wo für uns Skipping Frogs eine große Wiese reserviert war mit überdachten Kirmestischen und Bänken sowie einem Grill. Mit Hilfe der Eltern hatten alle Mädchen ziemlich schnell ihre Zelte aufgebaut und so entstand eine "Zeltstadt" von sieben Zelten unterschiedlicher Farben und Größen.
Aufgrund des sehr heißen Wetters war am restlichen Nachmittag "chillen" angesagt. Am Abend wurden Bratwürstchen von den Männern der Trainerinnen gegrillt und dazu gab es die von den Eltern gemachten Salate und Brötchen. Bei Sackhüpfen in gelben Säcken, Federball und Frisbee-Werfen hatten die Mädchen dann ihren Spaß und konnten zum Nachtisch auch noch über der restlichen Glut Marshmallows grillen. Als es dunkel wurde, wurden zur allgemeinen Überraschung Leuchtstäbe verteilt, die entweder in der Luft geworfen oder an den Armen beim "Camptanz by night" ein tolles Farbenspiel abgegeben haben.
Felsberg war heiß. Nicht nur die Temperaturen (32-35 Grad) auch in den einzelnen Disziplinen ging es heiß her.
Ich beginne mit den Jungen:
M 10 Jannik Pfaff: da die Zeitmessanlage noch nicht richtig funktionierte begann er mit Weitsprung. Hier zeigte er, dass das Training Wirkung zeigt = 3,86 m war der weiteste Sprung. Nach dem Ballwurf mit 32 m funktionierte dann auch die Zeitmessanlage. Nach 8,56 Sek lief er ins Ziel. Dann der erste Hochsprungwettkampf für Jannik. Die Anfangshöhe von 0,96 m meisterte er gut, schafft dann aber den Meter nicht mehr. Jannik hat bisher ca. 5 mal am Hochsprung-Training teilgenommen. Von 11 gestarteten Jungen belegte er den 6. Platz.
Vorweg kann man sagen, daß eine gut gelaufene und angenommene Gaumeisterschaft in unserer Großsporthalle statt fand!
84 Teilnehmer aus Borken, Melsungen, Elbersdorf und Trutzhain wurden vom 1. Stadtrat Borken, Herrn Knigge, auf das Herzlichste begrüßt. Die Teilnehmer mußten vor allem gegen die hohen Temperaturen in der Halle ankämpfen. Aber auch die Zuschauer auf der stets gut gefüllten Tribüne kamen etwas ins Schwitzen.
Nach den einzelnen Disziplinen Speed und Compulsory bzw. Freestyle konnte man bei der Siegerehrung sehen, daß es ein sehr ausgeglichener Wettkampf war. Jeder Verein konnte sich über sehr gute Plazierungen in den verschiedenen Altersklassen freuen.
Eigentlich ohne Konkurrens sprang der amtierende Europameister und für die Weltmeisterschaft in Hong Kong qualifizierte Eric Seeger seinen Freestyle und ließ die Zuschauer über seine akrobatischen Sprünge und seine Schnelligkeit staunen.
Nachdem der Regen sich verzogen hatte, die Wettkampfstätten fertig aufgerüstet waren, ging es dann mit den Kreismeisterschaften für die Jungen mit Hochsprung und für die Mädchen mit Ballwurf los.
Leistungen im Einzelnen:
Claudius Trebing sprang 1,27 m hoch, warf den 200 g Ball 24 m weit, sprintete die 75 m in 11,30 Sek. und hatte beim Weitsprung Pech. Hier schaffte er keinen gültigen Versuch. Er belegte im Drei- und Vierkampf jeweils den 3. Platz in der Altersklasse M 13.
Eine Woche nach seinem Triumph bei den Deutschen Meisterschaften wurde Basilius Balschalarski (M65) in Bruchköbel 3-facher Hessischer Meister. Bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften vor einer Woche in Bad Oeynhausen verteidigte Basilius Balschalarski seinen Titel in der Klasse M65 erfolgreich. 22 Teilnehmer beendeten efolgreich den Fünfkampf, hier die Ergebnisse von Platz 1-3
1. Balschalarski Basilius 1946 HE TuSpo Borken 3.729 Weit 4,56 m Diskus 38,15 m 200m 29,45 Speer 38,46 m 1.500m 6:05,45
2. Kreft Matthias 1949 WE SuS Schalke 96 3.548 3. Hölzlberger Ludwig 1949 BY SV DJK Schwarzenau 3.485
In Bruchköbel knüpfte Basilius an seine guten Leistungen von Bad Oeynhausen an. Beim 800 m Lauf kam er nach 2:50,65 Minuten als erster ins Ziel. Sein Diskus und sein Speer flogen an diesem Tag ebenfalls am weitesten. Der Diskus flog 37,40 m weit und der Speer kam nach 39,11 m wieder auf die Erde zurück. Knapp war die Entscheidung im Weitsprung, hier verlor Basilius Balschalarski im letzten Durchgang um 1 cm, mit 4,63 m kam er auf den 2. Platz.
Helmut Kleinmann startete in der Klasse M55, im 800m Lauf kam Helmut nach 2:37,89 Minuten als vierter in Ziel und für die Stadionrunde (400m) benötigte er 69,72 Sekunden, das war am Ende der 5. Platz.
100m Endlauf: dritter von links ist Daniel Hundt (Foto: Wagner)
In Wetzlar fanden die Hessischen Einzel Meisterschaften statt, Daniel Hundt und Yannick Hoos waren für den Tuspo am Start. In den letzten 100m Rennen versuchte Daniel Hundt vergeblich die 11 Sekunden Barriere zu unterschreiten immer scheiterte er knapp. Im Vorlauf bei den Hessischen Meisterschaften kam er nach 11,09 Sekunden ins Ziel und scheiterte damit wieder recht knapp. Im Zwischenlauf klappte vom Start weg diesmal alles, der Lohn waren 10,92 Sekunden und der Einzug ins Finale. Im Finale konnte sich Daniel nochmals steigern und kam nach 10,84 Sekunden als Vierter ins Ziel. Auch Yannick Hoss konnte sich steigern er kam nach der Stadionrunde (400 m) als Siebter mit 51,42 Sekunden ins Ziel.
Platz drei in der 4x100m Staffel der Jugend erkämpften v. l. Yannik Wiegand, Kevin Krimmel, Max Wiegand und Leo Sommerlade
In Wehrheim fanden die Hessischen Meisterschaften in den Staffelläufen statt. Erstmals wurden alle Staffeln für alle Klassen an einem Tag ausgetragen. Drei Seniorenstaffeln und die 4x100m Staffel der StG Schwalm-Eder (Borken, Remsfeld) gingen an den Start und kehrten alle mit Bronze zurück. Im Gegensatz zu den Senioren musste die 4x100 m Staffel sich über den Vorlauf für den Endlauf qualifizieren. Mit neuer Bestzeit von 48,81 Sekunden kamen Leo Sommerlade, Kevin Krimmel (beide TSV Remsfeld) Max Wiegand und Yannick Wiegand (beide Tuspo Borken) im Vorlauf ins Ziel. Diese Bestzeit das Quartett im Endlauf nochmals steigern, nach 48,12 Sekunden kamen sie als Dritte ins Ziel. Die Senioren der Klasse M50/55 kamen sowohl in der 4x400m Staffel (Helmut Kleinmann, Uwe Rehor, Manfred Meyer, HansJoachim Schröder) als auch in der 3x 1000m Staffel ((Rehor, Kleinmann, Schröder) auf den 3. Platz. Die Zeit für die 4x400m betrug 4:40,76 Minuten und nach 9:59,95 Minuten war das 3x1000 m Trio im Ziel. Manfred Fust, Werner Mutz und Harry Esper gingen in der Altersklasse M60/65 über 3x1000 m an den Start. Wie die anderen Staffeln kam auch das M60/65 Quartett nach 12:08,19 Minuten als Dritte ins Ziel.