Es begann mit den Kreismeisterschaften in Melsungen hier glänzten die Seniorensportler mit 5 Siegen. Nasilius Balschalarski war in den Disziplinen Kugel 9,76 Meter, 50m Sprint 7,98 Sekunden und im Weitsprung mit 4,33 Metern erfolgreich. Monika Fabian siegte im 50 m Sprint in 7,99 Sekunden und Annette Engelhardt war mit der Kugel und 8,78 Metern erfolgreich. In der Klasse WJU20 belegte Elena Bricke die Plätze 2,3 und 4. Knapp ging es beim Kugelstoßen her mit 7,75 Metern lag sie 1 cm hinter der Siegerin aber auch nur 1 cm vor der Dritten. Im Weitsprung kam Elena mit 4,07 Metern auf den dritten Platz und im 50 m Sprint belegte sie in 8,34 Sekunden den 4. Platz im Vorlauf lief sie mit 8,23 Sekunden eine bessere Zeit.
Einen Tag später war es Yannick Hoos der bei den offenen Kreis Hallenmeisterschaften in Stadtallendorf mit zwei Siegen überzeugte. Im 60 m Vorlauf kam er auf 7,29 Sekunden im Endlauf genügten im zum Sieg 7,47 Sekunden. Bei seinem Sieg über die Hallenrunde von 200 m kam er nach 23,33 Sekunden ins Ziel.
Wiederum einen Tag später gingen 2 Athletinnen und 2 Athleten bei den Nordhessischen Hallenmeisterschaften in Bad Sooden Allendorf an den Start. Annette Engelhardt die der AK W40 angehört ging diesmal bei den Frauen an den Start mit 8,92 Metern belegte sie den 3. Platz. In der Altersklasse W14 ging Paula Tetem einen Tag nach ihrem dreifachen Triumph bei den Kreismeisterschaften an den Start. Paula gehört noch der AK W13 an und wagte es trotzdem bei der AK W14 an den Start zu gehen. Im 60m Vorlauf kam sie auf 8,97 Sekunden und verpasste damit den Endlauf um 1/100 Sekunde. Im Weitsprung kam sie mit 4,50 Metern auf einen hervorragenden 4.Platz. Zuletzt kamen die 60m Hürden dran hier gab es die Schwierigkeit das die Hürdenabstände jeweils um 50 cm größer waren als in ihrer AK. Hier ging sie mit gemischten Gefühlen an den Start und fragte sich als "Ob ich das wohl schaffe". Am Ende schaffte sie es dann doch und kam nach 10,95 Sekunden auf den 4. Platz. Weitere Überraschungen gab es durch Henrik Mohr und Yannik Wiegand. Henrik verbesserte als Vorlaufsieger in der AK M15 mit 7,98 Sekunden seine persönliche Bestleistung deutlich, ein Platz auf dem Treppchen war jetzt sein Ziel. Das Ziel schaffte er, mit einer weiteren Verbesserung auf 7,90 Sekunden kam er als Zweiter an. Auch im Weitsprung verbesserte er sich deutlich, 5,21 m waren schließlich Platz vier. Bis zum letzten Versuch lag Yannik Wiegand beim Weitsprung auf dem 2. Platz, noch einmal mobilisierte er all seine Kräfte und drückte sich kräftig ab die Kampfrichter mussten genau hinschauen fanden aber keinen Abdruck 6,03 m standen auf dem Bandmaß das war der Sieg in der AK MJU18. Beim 60m Lauf verbesserte er ebenfalls seine Bestleistung 2x im Vorlauf auf 7,67 Sekunden und im Endlauf kam er als Zweiter nach 7,63 Sekunden ins Ziel.
Alles in allem ein erfolgreiches Wochenende für die Leichtathleten.
Michelle Bricke begann ihren Wettkampf mit Hochsprung. Mit übersprungenen 1,35 m knüpfte sie an die Leistungen vom letzten Jahr an. Die 3kg Kugel stieß sie auf 7,01 m.
Hannah Freidhof ließ die Kugel bei 9,31 m landen und wurde mit diesem Ergebnis Kreisbeste.
Lena Portmann sprang 3,44 m weit und stieß die Kugel auf 5,94 m. Paula Tetem sprang mit 4,49 m auf Platz 1. Die Kugel brachte sie auf 6,94. Die 50 m lief sie im Vorlauf 8,7 und gewann den Endlauf mit 7,66 Sek.
Franka Scheuer sprangt in diesem Jahr das erste Mal vom Balken und hinterließ bei 3,93 m ihre Spuren. Im Hochsprung blieb die Latte bei 1,20 liegen. Den 50 m Lauf gewann sie im Vorlauf mit 7,9 und im Endlauf mit 7,88 Sek.
Niklas Wiegand, als einziger Junge aus Borken, musste sich im 50 m Lauf von der starken Konkurrenz geschlagen geben. Im Weitsprung, auch er sprang das erste Mal vom Balken, setzte er mit 3,39 m eine Weite, die wir ausbauen können.
Die 4 x 1 Runden- Staffel liefen Michelle, Lena, Franka und Hannah und wurden hier Kreisbeste.
Am Nachmittag waren die „Kleinen“ dran. Florian Bahlburg, auch er war ein Einzelkämpfer. Nach der Frage: „Möchtest du Hochsprung machen?“ sagte er: Ja, ich mache Hochsprung. Und er machte Hochsprung. Der erste Hochsprung-Wettkampf für ihn. Mit improvisiertem Anlauf (Wettkampfstätten-Aufbau) schaffte er es, nicht nur die Konkurrenz zu überraschen auch mich. Er gewann diesen Wettkampf mit übersprungenen 1,25 m. Die 50 m lief er im Vorlauf 8,52 und im Endlauf 8,50 Sek. Hier wurde er Zweiter. Im Weitsprung belegte er mit 3,44 m den 3. Platz.
Lisa Otto, sie sprang 3,29 m weit, Platz 5, und lief auf die 50 m 9,31 Sek. Marie Böhnert sprang 3,11 m weit, Platz 7, und lief 9,06 Sek. Merle Tetem sprang mit 3,50 m auf Platz 2, lief im Vorlauf 8,77 und belegte Platz 4 im Endlauf mit 8,74 Sek. Den Hochsprung mit 1,00 m nehmen wir mal als Trainingseinheit.
Das Kücken Marleen Scheuer sprang im Weitsprung mit 3,07 m auf Platz 5. (hier ist anzumerken: die Erste hatte eine Weite von 3,11 m). Marleen lief 9,51 Sek auf den 50 m.
Die 4 x 1 Runden-Staffel liefen Merle, Marie, Marleen und Lisa auf Platz 2 (trotz Gerangel und 2 mal verlorenem Staffelstab)
Einen guten Start in die Hallensaison erwischten die Leichtathleten beim gut besetztem Vorweihnachtskriterium in Stadtallendorf. In der Klasse M15 ging Yannick Wiegand zunächst über 60 m an den Start. bereits im Vorlauf konnte Yannick seine persönliche Bestleistung auf 7,73 Sekunden steigern. Im Endlauf ging es dann noch etwas schneller mit 7,71 Sekunden belegte er dort in einem spannendem Lauf den 5. Platz. Diese Leistung war auch die A-Norm für die Hessischen Hallenmeisterschaften. Im Weitsprung verbesserte er seine Bestleistung gleich im 1. Versuch recht deutlich, im 3. Versuch sprang er mit 5,81 m nochmals die gleiche Weite, die anderen Versuche waren ungültig. Am Ende war dies der erste Platz und die Erfüllung der B-Norm für die Hessischen. Die B-Norm erfüllte in der Männerklasse auch Yannick Hoos bei seinem Sieg über 200 m in 23,45 Sekunden. In der Männerklasse mussten die Senioren starten, der sonst in der AK M40 startende Volker Henkel kam in persönlicher Bestzeit von 27,63 Sekunden auf den 6. Platz im 200 m Lauf. Sonst in der AK M55 startet Helmut Kleinmann, über 800 m kam er als achter mit einer Zeit von 2:43,65 min ins Ziel. Auch der mehrfache Deutsche Seniorenmeister Basilius Balschalarski (M65) musste in der Männerklasse ran, im Stabhochsprung erreichte er 2,50 m und kam damit auf den 2. Platz.
Am nächsten Tag waren die Schülerklassen U14 und U12 dran, große Teilnehmerfelder aus ganz Hessen und angrenzende Bundesländer waren am Start. Sarah Henkel siegte im 800m Lauf in der Klasse W12 in hervorragenden 2:43,01 Minuten, im 60m Vorlauf kam sie auf 9,33 Sekunden, im Zwischenlauf kam sie trotz Verbesserung auf 9,23 Sekunden nicht in den Endlauf. Paula Tetem glänzte mit zwei Bestleistungen im 60 m Sprint kam sie gleich im Vorlauf mit 8,84 Sekunden ins Ziel im Zwischenlauf verbesserte sie sich nochmals diesmal waren es 8,72 Sekunden und mit 8,81 Sekunden wurde sie im Endlauf Fünfte. Die nächste Bestleistung kam für Paula im Weitsprung diesmal landete sie nach 4,53 m in der Grube dies war ebenfalls der 5. Platz. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,38 Metern auf den 7. Platz. Besonders groß waren die Teilnehmerfelder in der AK W11 hier gab es 8 Vorläufe über 50 m Franka Scheuer kam im Vorlauf auf 7,94 Sekunden (persönliche Bestleistung) und im Zwischenlauf kam sie nach 7,95 Sekunden ins Ziel. Im Hochsprung waren 31 Teilnehmerinnen am Start, Franka sprang 1,15 Meter hoch und im Weitsprung erreichte sie 3,85 Meter. Merle Tetem (AK W10) lief im 50m Vorlauf 8,66 Sekunden und im Hochsprung kam sie auf genau 1,00 m. In der Klasse M13 sprang Claudius Trebing mit 1,35 Metern im Hochsprung eine neue Bestleistung dies war der 5. Platz, im Weitsprung kam er mit 4,51 Metern auf den 8. Platz. Beim 60m Vorlauf kam Claudius nach 9,01 Sekunden ins Ziel. In der AK M11 ging Julian Akcay an den Start im 50 Vorlauf war er nach 8,27 Sekunden im Ziel, im 800 m Lauf kam Julian nach 3:03,01 Sekunden als Fünfter ins Ziel auch Julian erreichte damit persönliche Bestleistungen.
Nachdem sie vor einer Woche in Melsungen den Dreikampf in der Halle (AK W12) gewonnen hatte ging Paula Tetem diesmal in Baunatal an den Start. Den 60 m Lauf gewann sie in 8,87 Sekunden und auch beim 60 m Hürdenlauf hatte sie nach 10,52 Sekunden die Nase vorn. Beim 30m fliegend Lauf kam sie nicht richtig in Schwung und musste nach 3,96 Sekunden mit dem 5.Platz vorlieb nehmen. Die Zeiten über 60m und 60m Hürden bedeuteten für sie die A-Qualifikation in der AK W14 für die Hessische Hallenmeisterschaften. Bei der A-Quali darf man in jedem Fall bei den Hessischen starten, bei erreichen der B-Quali ist entscheidend wie viel Teilnehmer zugelassen werden. Beim 60 m Hürdenlauf verbesserte sie außerdem den Rekord für den Schwalm-Eder Kreis um ca 1,5 Sekunden.
Im Parkhotel (Bürgerhaus) Borken trafen sich die aktiven Leichtathleten und Helfer zum Jahresabschluss 2014. Erstmals unter der Regie der neuen Abteilungsleitung von Katharina Orth und Pia Hermann. Diesmal war alles etwas anders als sonst, es begann mit dem Essen vom reichhaltigem Buffet. Als alle gesättigt waren hielt Katharina Orth einen Rückblick auf das Jahr 2014. Orth danke zunächst allen Trainern, Kampfrichtern und Helfern sowie allen Aktiven die das Trikot des TuSpo in ganz Deutschland zeigten. Einen besonderer Dank ging an die bisherige Führung der Leichtathleten Ralf Köhne und Reinhold Jäger die weiterhin als Helfer zur Verfügung stehen. Danach kam eine ganze Reihe von hervorragenden Leistungen und Platzierungen die sich durch die ganze Abteilung zogen von Jung bis Alt vom Werfer, Springer, Sprinter und Langläufer bis hin zu den Marathonläufern und Läuferinnen. Anschließend ließ man den Abend gemütlich ausklingen.
Als einziger männlicher Athlet aus dem Schwalm-Eder-Kreis, war Max Wiegand vom Tuspo Borken zum U 16 Verbändekampf, zwischen Hessen, Bayern und Württemberg eingeladen. In Erding bei München startete er in seiner Spezialdisziplin Hammerwurf. Er warf das 4 kg schwere Gerät auf 41,87 m und Platz 6. Diese Weite war nur 90 cm kürzer, als seine persönliche Bestleistung. Mit seiner Leistung trug Max zum Sieg der Hessischen Mannschaft (192 Punkten) bei. Platz 2 sicherte sich Bayern (183 P.) vor Württemberg mit 175 Punkten. Herzlichen Glückwunsch!
In Twiste beim 4. Arolser Hofbräuhaus Pokal 2014, starteten Max Wiegand und Hannah Freihof. Max stieß die 4 kg Kugel auf 10,67 m, ließ den 1 kg Diskus auf 32,30 m segeln und warf den Speer auf 37,90 m. Das bedeute jeweils den 1. Platz. Hannah Freidhof startete als erstes mit sehr guten 32,14 m mit dem 750 g Diskus. Sie verbesserte ihre alte Bestleistung gleich um 6,50 m. Im Kugelstoßen mit der 3 kg Kugel, folgten noch 8,87 m. In diesen beiden Disziplinen siegte sie. Mit dem 400 g Speer warf sie sich mit 23,13 m auf den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch. Im nächsten Jahr starten beide in einer neuen Altersklasse mit anderen Gewichten. Macht weiter so.
Am Sonntag, 12. Okt. 2014 fand der 29. München-Marathon statt. Gleichzeitig wurden auch die Deutschen Marathon-Meisterschaften ausgetragen. Für die vier Wettbewerbe, Marathon, Halbmarathon, 10-km-Lauf und Marathon-Staffel hatten über 21.000 Teilnehmer gemeldet. Beim Marathon dabei, auch 13 Läufer/innen vom TuSpo Borken, Peter Lutz vom TSV Urfftal und vier Läufer aus Izabelin. Acht der Läufer waren auch für die Deutschen Meisterschaften gemeldet. Beim Halbmarathonlauf starteten eine Läuferin aus Izabelin und 11 TuSpo-Mitglieder. Helge Scheuer lief seinen ersten Marathon. Silke Kralinger konnten ihre persönliche Bestzeit um 14:42 Min. auf 4:43:10 Std. verbessern. Christian Rommel lief erstmals unter 4 Stunden. Er verbesserte sich gegenüber seinem Lauf im April in Hannover um 1:46 Minuten auf 3:58:57 Stunden. Schnellster Läufer unserer Gruppe war Baschar Malek. Er kam nach 3:18:29 Std. ins Ziel und verbesserte seine Bestzeit vom Köln-Marathon in 2012 um 53 Sekunden. Im Halbmarathonlauf konnten sich Inge Marth, Helmut Kleinmann und Manfred Fust in ihren Altersklassen unter den ersten 10 platzieren.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Marathon (6222 Teilnehmer im Ziel): Baschar Malek 3:18:29 (65. M 50); Peter Lutz 3:25:41 (167. M 45); Uwe Rehor 3:28:41 (109. M 50); Stefan Wollenberg 3:37:04 (264. M 45); Manfred Meyer 3:50:37 (107. M 55); Stefan Wiegand 3:55:01 (300. M 50); Hans-Joachim Schröder 3:56:52 (319. M 50); Christian Rommel 3:58:57 (368. MHK); Helge Scheuer 4:00:41 (540. M 45); Anja Orth 4:39:27 (168. W45); Silke Kralinger 4:43:10 (101. W 50); Timo-Malte Hempel 4:44:13 (559. M 30); Ingo Kirmeß 4:47:22 (588. M 50); Hansi Friedrich 5:27:22 (53. M 65).
Der schnellste Läufer aus Izabelin war Miroslaw Markowski mit 4:30:27 (231. M 55).
Halbmarathon (5164 Teilnehmer im Ziel): Sebastian Reuber 1:33:38 (57. MHK); Helmut Kleinmann 1:38:51 (7. M 55); Karsten Orth 1:49:04 (138. M 40); Manfred Fust 1:51:48 (8. M 65); Detlef Reuber 2:00:36 (163. M 50); Bärbel Fischbach 2:02:00 (75. W 45); Michael Weber 2:02:00 (315. M 45); Inge Marth 2:03:45 (5. W 60); Alexander Wolf 2:14:50 (527. MHK); Wesselin Mitew 2:24:41 (33. M 65).
Agnieszka Osinska aus Izabelin lief 2:22:32 (200. W 40).
Erfreulich war, dass die Marathonmannschaft M 50 mit Baschar Malek, Uwe Rehor und Stefan Wiegand mit einer Zeit von 10:42:11 Stunden den 5. Platz bei den Deutschen Marathonmeisterschaften belegt hat.